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7 Bücher, mit denen man in wunderbare Städte reisen kann

7 Bücher, mit denen man in wunderbare Städte reisen kann

Hier ist eine Liste, die es ermöglicht vom Sofa aus zu reisen und von dem nächsten Abenteuer zu träumen.

Heutzutage können wir dank Webcams, internationalen Filmen und Streaming-Plattformen mit unserer Vorstellungskraft reisen. Auch Bücher waren schon immer großartige Reisebegleiter: Es gibt nichts Besseres, als ein gutes Buch zu lesen, um sich die Zeit zu vertreiben und sein Gehirn zu trainieren, ganz zu schweigen davon, dass mindestens 90% von uns allen „mehr lesen“ auf die Liste der guten Vorsätze für dieses Jahr gesetzt hatten.

Hier also eine Liste von Büchern, die man lesen sollte, um um die Welt zu reisen und sich dabei bequem auf der Couch zu entspannen.

1. Weiße Nächte von Fedor Dostoevsky – Sankt Petersburg

Ein wahrer Klassiker, eine kurze und kompakte Geschichte, die in der Lage ist, die magische Atmosphäre der warmen, hellen Nächte von Sankt Petersburg wiederzugeben. Die Verbindung des Lebens, mit intimen und philosophischen Gesprächen, findet vor der Kulisse der schönen russischen Stadt statt.

2. High Fidelity von Nick Hornby – London

Ein verstaubter Plattenladen im London der 1990er Jahre. Rob, der Besitzer des Ladens, vertreibt die Flaute, indem er mit seinen Kollegen zufällige Top-Fünf-Listen („denkwürdigste Abzockerei aller Zeiten“ oder “ Die besten Platten, die man an einem verregneten Montagmorgen hören kann“) erstellt. Er beschließt, seine fünf unvergesslichsten Trennungen zusammenzustellen und begibt sich auf ein Abenteuer.

3. Die New York Trilogie von Paul Auster – New York

In dieser Sammlung metapolitischer Geschichten befasst sich der Autor mit vielen, oft philosophischen und surrealen Themen. Den Hintergrund bildet ein New York mit verschwommenen Zügen, die sich melodisch mit den Ereignissen und Gedanken der Protagonisten vermischen. Natürlich gibt es die Wolkenkratzer und den Central Park, aber es gibt auch eine düstere Atmosphäre und einen sarkastischen Ton, die für eine Stadt wie New York durchaus angemessen sind.

4.Paris – Ein Fest fürs Leben von Ernest Hemingway – Paris

Eine Pflichtlektüre für jeden, der Paris liebt: Paris – Ein Fest fürs Leben ist Ernest Hemingways lebendige Memoiren über seine Zeit als kämpferischer Schriftsteller in den 1920er Jahren. Er erzählt von seinen Strapazen und Herausforderungen, während er mit geschätzten literarischen Zeitgenossen wie James Joyce und den Fitzgeralds zusammenkommt und den Leser in diesen sagenumwobenen Tagen wie einen unsichtbaren Beobachter mitnimmt.

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B U C H T I P P 📔 Jan. 2020 Ernest Hemingway – Paris. Ein Fest fürs Leben * „(…) und fast alle brechen sich die Beine, aber vielleicht ist es am Ende einfacher, sich ein Bein zu brechen, als sein Herz zu brechen, auch wenn man sagt, heutzutage bricht alles, und manchmal sind die gebrochenen Stellen hinterher stärker. Davon weiß ich jetzt nichts, aber so war Paris damals, als wir sehr arm und sehr glücklich waren.“ Es ist schon ein wahres Geschenk, wenn man all seine Lieblinge in einem Buch findet. Der Schriftsteller: ein Liebling. Die Stadt, über die er schreibt: ein Liebling. Das Schreiben, über das er schreibt: ein Liebling. Hemingway schreibt in seinem biografisch erzählten Roman über das Paris der 20er Jahre und über seine Anfänge als Schriftsteller. Er erzählt humorvoll von seiner einstigen Liebe fürs Pferderennen und beschreibt die Stadt an der Seine so hinreißend als genau die kreative Stadt, die damals Anlaufpunkt für viele bitterarme, aufstrebende Künstler war, die wir heute kennen und schätzen. Die sprachliche Ebene, die er für seine Texte wählt, lässt den Leser wie einen Freund wirken, dem Hemingway aus alten Zeiten berichtet, so wird dieser immer wieder mit einem du angesprochen. Ich fand es schön in Paris auf Gertrude Stein und F. Scott Fitzgerald zu treffen und fühlte mich mit Silvia Beach in der noch heute berühmten Buchhandlung „Shakespeare and Company“ unglaublich wohl. * * *. #dermondaufgang #hemingway #ernesthemingway #parisbücher #pariseinfestfürsleben #buchtipp #buchrezension #januar2020 #buchbloggerde #literaturliebe #literaturcafe #literaturhaus #künstlerin #schriftsteller #jamesjoyce #ezrapound #fitzgerald #gertrudestein #shakespeareandcompany #parisliebe #buchempfehlungen #lesetipp #buchbloggerin

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5. The White Album von Joan Didion – Los Angeles

Die Schönheiten und Kuriositäten von Los Angeles in den 1960er und 70er Jahren, erzählt von einer der wichtigsten zeitgenössischen Schriftstellerinnen. Die Essay-Sammlung enthüllt unzählige faszinierende Geschichten, von Jim Morrisons Aufnahmestudio über den Manson-Fall bis hin zu ihren eigenen privaten Angelegenheiten.

6. Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafóna – Barcelona

Dieser Roman verbindet Geheimnisvolles, die Liebe zu Büchern und die Geheimnisse der Stadt Barcelona mit ihren schönen modernistischen Gebäuden und verfallenen Nachkriegsstraßen. Der Besitzer eines Antiquariats führt seinen 11-jährigen Sohn auf der Suche nach dem „Friedhof der vergessenen Bücher“ in eine elegante, aber dekadente katalanische Hauptstadt und findet dort ein Buch, das sich von den anderen unterscheidet – ein „verfluchtes“ Buch, das den Lauf der erzählten Ereignisse bestimmt und verändert.

7.Mitternachtskinder von Salmon Rushdie – diverse
Städte in Indien

Saleem Sinai wird am 15. August 1946 um Mitternacht geboren, genau in dem Moment, in dem Indien von den Briten unabhängig wird und verbindet sich telepathisch mit den anderen in dieser Stunde geborenen Kindern (insgesamt 1.001). Der Autor verwendet magischen Realismus, um eine allegorische Geschichte dieser Zeit in der Geschichte Indiens zu erzählen, während er den gesamten indischen Subkontinent auf und ab reist.

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