Von Streuselkuchen, über süßen Bienenstich bis hin zum prächtigen Frankfurter Kranz, das sind die 10 liebsten Kuchen- und Tortenklassiker aus Omas Backbuch.
Kaffee und Kuchen an einem Sonntagnachmittag bei Oma. Wer denkt hier nicht sofort an Streuselkuchen, Apfelkuchen, Frankfurter Kranz und weitere herrliche Köstlichkeiten? Auch wenn deutsche Kuchen- und Tortenklassiker häufig kleine Kalorienbomben sind, so schmecken sie dennoch (oder vielleicht gerade deswegen?) einfach himmlisch! Wir stellen euch die die typischsten deutschen Kuchen und Torten vor.
1. Streuselkuchen
Der Streuselkuchen vom Blech ist ein echter Klassiker. Die Kombination von fluffigem Hefeteigboden mit einer Schicht aus knusprigen Streuseln, die aus Mehl, Butter und Zucker bestehen, liebt einfach jeder. Am besten schmeckt er, wenn er frisch gebacken und noch etwas warm ist. Mit verschiedenen Obstsorten wie Kirschen, Äpfel, Rhabarber oder Aprikosen, wird der Kuchen noch saftiger. Rezept
2. Frankfurter Kranz
Der Frankfurter Kranz ist ein echter Hingucker auf jeder Kaffeetafel. Die Zubereitung benötigt etwas Zeit und auch Übung. Die Torte besteht original aus mehreren Lagen Biskuit- oder Rührteig und einer traditionellen Buttercreme. Außerdem wird die Torte mit Krokant bestreut und mit Sahnehäubchen und Belegkirschen garniert. Mit seiner runden Form, dem goldenen Krokant und den roten Kirschen sollte der Frankfurter Kranz an die Krone des deutschen Kaisers erinnern. Rezept
3. Marmorkuchen
Ein klassischer Marmorkuchen geht einfach immer und die Zubereitung dieses Rührkuchens ist ganz einfach. Besonderheit des Kuchens ist das typische Muster aus dem Vanille- und Schokoteig. Optional kann man ihn mit Puderzucker bestreuen oder mit einer Schokoladenglasur glasieren. Rezept
4. Schwarzwälder Kirschtorte
Die Schwarzwälder Kirschtorte gilt als die beliebteste deutsche Torte und die Zubereitung dieser Sahnetorte ist ein wahres Meisterwerk. Der Klassiker besteht aus Schokoladenbiskuitböden, Sahne, Kirschwasser, Kirschen und Schokoladencreme. Die Herkunft der Torte ist bis heute nicht geklärt und es existieren diverse Theorien. Eine dieser Theorien besagt, dass der Name auf die Schokoladenraspeln zurück zu führen ist, da der Kuchen dadurch an einen dunklen Wald, wie den Schwarzwald, erinnert. Rezept
5. Käsekuchen
Ein klassischer deutscher Käsekuchen wird im Gegensatz zum Cheesecake, bei dem Frischkäse verwendet wird, mit Speisequark zubereitet. Der Boden besteht meistens aus einem Mürbeteig, aber es gibt ganz verschiedene Varianten, wie z.B. den bodenlosen Käsekuchen und Varianten mit Beeren oder Steinobst. Eine ganz besondere Abwandlung ist der Russische Zupfkuchen. Rezept
6. Donauwelle
Die Donauwelle hat ihren Namen wahrscheinlich von dem wellenartigen Muster im Teig und auf dem Schokoladenguss. Die wesentlichen Komponenten dieser Torte sind heller und dunkler Rührteig, Schattenmorellen, Buttercreme und Kakao. Im Gegensatz zu den meisten anderen Torten wird die Donauwelle auf einem Blech gebacken und anschließend in rechteckige Stücke geschnitten und serviert. Rezept
7. Bienenstich
Ein weiterer traditioneller Blechkuchen, der in Omas Rezeptbuch nicht fehlen darf, ist der Bienenstich. Komponenten dieses deutschen Klassikers sind ein süßer Hefeteig, eine Füllung aus Vanille- oder Sahnecreme und der Belag aus Fett, Zucker und Mandeln, der beim Backen karamellisiert. Rezept
8. Erdbeerkuchen
Ein klassischer Erdbeerkuchen mit Biskuitboden ist im frühen Sommer der Kuchen schlechthin. Frische Erdbeeren auf luftigem Biskuitboden und einer Creme Vanillepudding versüßen einen die warmen Tage. Rezept
9. Kalter Hund
Darüber ob Kalter Hund nun ein Schokoladenkuchen oder eher eine Süßspeise ist, lässt sich vielleicht streiten, aber wir haben ihn trotzdem mit aufgenommen, weil er bestimmt bei vielen von uns süße Kindheitserinnerungen weckt. Der Kalte Hund besteht aus einer Kakao-Kokosfett-Creme und Butterkeksen. Die Kekse werden in einer Kastenform geschichtet und mit der Kakao-Creme bestrichen. Ein Backen im Ofen ist nicht nötig. Rezept
10. Hefezopf
Wenn wir von traditionellen Kuchen und Gebäck sprechen, darf der Hefezopf natürlich nicht fehlen. Insbesondere beim Osterbrunch gehört der Hefezopf einfach dazu. Der süße Hefeteig wird in 3 Teile geteilt, zu langen „Würsten“ gerollt und dann zu einem Zopf geflochten. Zu guter Letzt wird der Zopf noch mit etwas Milch bestrichen und mit Hagelzucker bestreut und schon ist er bereit für den Ofen. Rezept